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Dokumentarfilme zum Lauf der Zeit
Bevor Filme begannen mit Schauspielern Geschichten zu erzählen, waren alle Filme Dokumentarfilme. Natürlich war das Staunen über die gefilmte Realität bald vorüber und der Dokumentarfilm wurde von fantastischen filmischen Fiktionen abgelöst und überholt. Bis Robert J. Flaherty 1920 den ersten abendfüllenden Dokumentarfilm drehte: „Nanuk, der Eskimo“.
Fortan trieb das Genre Dokumentarfilm immer neue Blüten: ethnografische Film, Naturfilme, Kriegsfilme, Kulturfilme, politische Berichte, Wochenschauen, Propagandafilme, Direct Cinema, Tierfilme, Essayfilme und Mockumentaries. Nicht immer zog das Publikum mit und erst um die Jahrtausendwende erweckte Michael Moore mit seinen provozierenden Dokumentationen erneut das Interesse an der dokumentarischen Filmform.
Seitdem finden Jahr für Jahr immer mehr Dokumentationen den Weg auf die Kinoleinwand. Wir waren von Anfang an mit dabei und kennzeichnen die Dokumentarfilme in unserer Monatsübersicht mit dem Logo „.dok“ . Achten Sie mal darauf! Nichts ist spannender, verrückter, interessanter als die Realität! Auch im Dokumentarfilm!

Ich will alles. Hildegard Knef
2025 Deutschland
Regie: Luzia Schmid
Länge: 102 Min.
FSK 12 - freigegeben ab 12 Jahren
„Der Knef beim Denken und unaufgeregten, klugen Sprechen zu zuschauen: schon dafür lohnt sich dieser Film.“ (critic.de)
Fr, den 04.04. um 18:30 Uhr
So, den 06.04. um 18:30 Uhr

Die Unbeugsamen 2
2024 Deutschland
Regie: Torsten Körner
Länge: 105 Min.
FSK 6 - freigegeben ab 6 Jahren
Nach „Die Unbeugsamen“, der Doku über die Westdeutschen Politikerinnen der ersten Generation, nun der ungleich interessantere Blick auf die „andere“ Seite: 15 Frauen aus allen Gesellschaftsbereichen, von der Künstlerin bis zur `Heldin der Arbeit`, berichten über ihr Leben in der DDR.