Geschichte des Casablancas
1982. Georg Dawo und Gert Dobner mobilisieren das nach einer wechselvollen Geschichte als Lichtspielhaus, Lederhosen-Sex Kino, Disco, Weinstube und Frittenbude aufgegebene Ochsenfurter „Capitol“. Das neue „Casablanca“ ist von Anfang an: Programmkino mit Anspruch und Kneipe im Foyer.
Auszeichnungen von Stadt, Land und Bund folgen bis heute.
Das ursprüngliche Konzept hat sich bewährt und findet viele Nachahmer.
Dreimal werden Haus und Technik umgebaut. 1998 letztmals, aber grundlegend.
2012 wird die Filmprojektion digitalisiert. Beinahe 60 Jahre nach ihrem Einbau haben die analogen Projektoren ausgedient.
Was bleibt: ein besonderes Filmangebot in einem unverwechselbaren Ambiente.
Ein Blick in die Wagstraße Anfang der 50er Jahre.
Im Hintergrund entsteht das Kino.