Das Land meines Vaters
Das Land meines Vaters
Au nom dela terre
2019 Frankreich
Regie: Edouard Bergeon
Darsteller: Guillaume Canet, Verle Baetens, Anthony Bajon
Länge: 104 Min.
FSK 12 - freigegeben ab 12 Jahren
„Konsequent ehrlich, berührend und wahrhaftig!“ (FBW)
Regisseur Edouard Bergeon erzählt die Geschichte seiner eigenen Familie und schafft weitab von gängigen Klischees ein hochaktuelles Bild der heutigen Landwirtschaft im Kampf mit EU-Auflagen, Preisdumping und Schuldenfalle.
Pierre Jarjeau übernimmt 1970 nach einem USA Aufenthalt, mit großem Enthusiasmus den Hof seiner Familie in Frankreich. Mit Fleiß, Entbehrung und gegen alle Widerstände hat Pierre in den 90er Jahren den Hof modernisiert und vergrößert, doch seine weiteren Pläne scheitern an den zunehmenden Schulden. Pierre setzt noch einmal alles auf eine Karte und – scheitert. Er sieht nur noch einen Ausweg …
Edouard Bergeon erzählt die Geschichte seines Vaters ungemein packend und authentisch. So wird das bittere Porträt einer Bauernfamilie auch zu einer Liebeserklärung an Menschen, die zusammenhalten und gegen alle Widerstände das Land bewirtschaften.
„Ein schöner, aber auch wehmütiger Film.“ (programmkino.de)
Am Donnerstag, 18. November, führt Stefan Doseth, Verlagsleiter in Agrar-Medien und Nebenerwerbslandwirt ins Thema ein.