Die Farben des Paradieses

"Phantastisch, wundervoll. Ein Juwel:" (New York Times) - "Man könnte heulen, so rührend und traurig ist „Die Farben des Paradieses', zugleich aber auch so hoffnungsvoll." (taz) - Das ist die Geschichte von Mohammed, acht Jahre, von Geburt an blind. Sein Vater schämt sich für ihn und als er Mohammed von der Blindenschule für die großen Ferien abholt, befürchtet er, der Junge steht seiner geplanten neuen Heirat im Wege. Mohammed wird gegen den Willen der liebevollen Großmutter und seiner beiden Schwestern zu einem blinden Schreiner in die Lehre abgeschoben. Aber Mohammed will zurück zu seinem Vater ... - Mit eindringlichen Bildern und einem bewusst langsamen Erzählrhythmus entwirft der iranische Regisseur Majid Majidi einfühlsam die (Gefühls-) Welt des blinden Mohammed und gleichzeitig eine warmherzige, schicksalhafte Parabel von zeitloser Schönheit. - „In der Welt der Kinder“, so Majidi, „kommt die Wahrheit sehr viel klarer zum Ausdruck.“