The Dead Don't Hurt

„Eine ganz eigene, sehr zeitgemäße Neuinterpretation des Western.“(TAZ) – 1860, kurz vor Ausbruch des amerikanischen Bürgerkriegs, lernen sich die Frankokanadierin Vivienne und der dänische Einwanderer Holger Olsen zufällig in San Francisco kennen. Zusammen ziehen sie in die Berge Oregons, wo Olsen ein einfaches Blockhaus gebaut hat. Allmählich wird aus der armseligen Hütte ein kleines Blumenparadies und trotzdem bewahren sich Vivienne und Olsen ihre Eigenständigkeit. Vivienne arbeitet im Saloon der Kleinstadt, als der Bürgerkrieg ausbricht und Olsen sich freiwillig meldet. Sie ist ab jetzt ihrem Schicksal als alleinstehende Frau in einer Machowelt ausgeliefert. – Eine Frau im Mittelpunkt eines epischen, langsamen Western, der von zwei Liebenden in einer brutalen Männerwelt erzählt. In Zeitsprüngen, Rückblenden und Träumen entfaltet das Drama eine kluge Reflexion über Schuld und Verantwortung und „…schürft tief in den mythischen Wurzeln des Genres.“ (epdFilm). Viggo Mortensen hat den Film seiner Mutter gewidmet.