Die Auslöschung
Die Auslöschung
Film im Rahmen der Bayerischen Demenzwoche
2013 Österreich
Regie: Nikolaus Leytner
Darsteller: Klaus Maria Brandauer, Martina Gedeck, Birgit Minichmayr, Philipp Hochmair, Regina Fritsch, Andreas Kindl
Länge: 90 Min.
FSK 0 - freigegeben ohne Altersbeschränkung
Als der ebenso eitle wie mondäne Wiener Kunsthistoriker Ernst Lemden in ihrem Museum einen Vortrag hält, ist es um die Restauratorin Judith geschehen: sie (selbst schon in die 50) verliebt sich in den alternden Herren und umgekehrt. Die beiden Individualisten verleben die glückliche Zeit eines frischverliebten Paares, bis die Anzeichen immer deutlicher werden. Zuerst ist es nur der „zerstreute“ Professor, doch dann bleibt die Haustür offen, der Herd an und die Brille liegt im Kühlschrank. Die Liebe wird, bevor sie richtig gelebt werden kann, auf eine harte Probe gestellt. Irgendwann kommt der Punkt, an dem Ernst Lemden vergisst, dass er vergisst… -
„Subtil und klischeefrei: "Die Auslöschung" zeigt, wie zwei nicht mehr ganz junge Menschen die Liebe in ihr Leben hereinbrechen lassen und die Vergänglichkeit ertragen. An diesem Film gelingt fast alles.“ (Süddeutsche Zeitung)
Bleiben Sie gerne im Anschluss an den Film zum Gespräch und richten Ihre Fragen an Frau Kathrin Wüst (Fachstelle Demenz und Pflege Unterfranken) und Frau Stephanie Kampschulte (Fachstelle für pflegende Angehörige Landkreis Würzburg).